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Mosaiksteine

Inspirationswerkstatt: Die Kraft der Ahnen und transgenerationales Erbe – Erkrath/Düsseldorf – 20. Oktober 2018

Rose Mosaiktstein

In dem Lied „Sag mir wo die Blumen sind …“ steht am Ende jeder Strophe die Frage: „Wann wird man je verstehen?“.

Seit einigen Jahren mehren sich in Literatur, Filmen und Dokumentationen Themen zu Kriegskindern und -enkeln und die Weitergabe von Traumata über Generationen hinweg. Darin wird darauf verwiesen, dass viele Ereignisse und Erlebnisse unserer Geschichte und die damit verbundenen Gefühle und inneren Bilder verdrängt, verleugnet und – aus unterschiedlichen Gründen gewollt oder ungewollt – „vergessen“ wurden. Dieses „Vergessen“ betrifft auch Geschehnisse, Geheimnisse und Angehörige von Familien.

Doch es gibt eine Dynamik in unseren Gefühlswelten und Verhaltensweisen: „Was man verdrängt, dass drängt!“. Oftmals kommt es deshalb zu Wiederholungen.

Mit dieser Inspirationswerkstatt der Reihe Mosaiksteine des Lebens möchte ich der Frage des Liedes nach dem Verstehen nachgehen und gleichzeitig aufzeigen, welche neuen Lebensräume damit möglich werden können. Dabei werde ich Fragen nachgehen: Wie wird Verdrängtes weitergegeben und wie drückt es sich bei uns aus? Ist ein „Vergessen“ nicht einfach auch notwendig? Was hat die Epigenetik darüber entdeckt? Welche Wege und aktuellen Möglichkeiten gibt es, sich achtsam dem „Drängenden“ zu nähern und sich selbst besser verstehen und annehmen zu lernen?

Damit wir Kontakt zu unserer Lebendigkeit bekommen, braucht es eine Verbindung zu unseren Ahnen, dem „Woher-Wir-Kommen“. Mit dieser Kraft der eigenen Wurzeln können die Flügel in das eigene Leben besser ausgebreitet werden. Mit einer meditativen Übung werden wir mit der Kraft der Ahnen in Kontakt gehen. Vielleicht entdecken wir – wie im Lied nachgefragt – nun neue Blumen.

Ich freue mich, wenn Sie Interesse an der Inspirationswerkstatt haben, zu der Sie sich per Email anmelden können.
Termin: 20. Oktober 2018, 13:30 bis 18:30 Uhr
Ort: 40699 Erkrath, Düsselstraße 15, bei Sebastian und Natalie Sahm
Wertschätzungsbeitrag: 20,- Euro (Wir haben einen Wertschätzungsbeitrag von 20 Euro ausgeschrieben, um ein wenig den organisatorischen Aufwendungen und denen des Referenten Rechnung zu tragen. Aber unsere Tür zum JourFIXE ist unbedingt für alle offen, deren Situation den Beitrag derzeit nicht möglich macht. Wir freuen uns auf Euch.)